Descartes meint, dass die menschlichen Handlungsfähigkeiten weitreichender sind als die Tierischen. „De homine“ (französisch „Traité de l’homme“, deutsch Abhandlung über den Menschen) ist eine medizinisch-philosophische Abhandlung von René Descartes. Sie handeln einzig nach der Disposition ihrer Organe; ihre Schreie bedeuten nicht mehr als das Quietschen eines Uhrwerks. Dazu müssten sie über eine Sprache verfügen. ... Descartes’s project becomes even more challenging if we ask whence come such mechanisms that are capable of performing the functions of living things. Mit dieser Feststellung beginnt ein Beitrag von Norman Malcolm, Präsident der American Philosophical Association, unter der Überschrift "Gedankenlose Tiere in der Anthologie "Der Geist der Tiere. 20. Er schlussfolgert daraus, dass Tiere ohne jedes Bewusstsein und rein „aufgrund der Anordnung ihrer Organe“ agieren (Descartes, 1919, S.47). ... Thomas und Descartes über den Geist (29.11.2017) 2. Über Wahrheit, Böse, Über Gott „Die nur ganz langsam gehen, aber immer den rechten Weg verfolgen, können viel weiter kommen als die, welche laufen und auf Abwege geraten.“ — René Descartes Dezember 2017 / Hinterlasse einen Kommentar. So wäre es uns im Prinzip möglich, die Sprache dieser Tiere zu erlernen. Jedoch glaubte er, nur Menschen würden über sie verfügen. Descartes’ Grundannahme ist, dass die Vernunft ein „Universalinstrument“ ist, das „bei allen Gelegenheiten zu Diensten steht“ [19]. Mai 2018 / Hinterlasse einen Kommentar. Er folgerte aus seiner These „Cogito ergo sum – ich denke, also bin … Mensch, verfügt über Vernunft, nicht aber die Tiere (ebd.). Anders als seine Vorgänger glaubte Descartes an eine Interaktion zwischen Leib und Seele und vermutete den Ort dieser Wechselwirkung im Gehirn, in der so genannten Zirbeldrüse. Eine Sprache ist aber etwas, das von jedem sprachfähigen Wesen prinzipiell erlernt werden kann. Der Mensch als Stellvertreter Gottes hatte die Macht, über Tiere zu verfügen. In Descartes’ mechanischem Weltbild gleichen Tiere Maschinen. Tiere sah der Philosoph als reine Maschinen an. Die Behandlung des Tieres, als Teil der Natur und Mitgeschöpf des Menschen, ist immer wieder – wenngleich auch in unterschiedlichem Ausmaß und aus verschiedenen Blickrichtungen – Thema in Philosophie und Religion gewesen. Das erste Argument, das zeigen soll, dass Tiere über keinerlei Vernunft, also kartesische res cogitans, verfügen, ist das Fertigkeitsargument. Nehmen wir an, dass sich auch gewisse Tiere darüber unterhalten könnten, was sie sind. René Descartes war nicht nur ein bekannter Philosoph, sondern auch Naturwissenschaftler, was er, unter anderem, im fünften Teil seiner „ Discours de la méthode “ deutlich macht. Spinoza über Tiere. Auch der menschliche Körper gleicht einer Maschine, besitzt allerdings eine davon getrennte Seele, die dem Menschen Sprache und Vernunft verleiht. Augustinus und Thomas von Aquin über das Böse (30.4.2018) 20. Wenn man Descartes liest und zum ersten Mal auf dessen Ansicht stößt, Tiere seien Automaten ohne Bewusstsein, ist man erstaunt. Der Geist der Tiere: Descartes und Montaigne. Als Wegbereiter grausamster Tierversuche gilt RENE DESCARTES (1596-1650), ein französischer Philosoph.