Wahlen sind für die Masse der Bevölkerung die einzige Form politischer Beteiligung. Damals stimmten einige Millionen mehr Amerikaner für Hillary Clinton, Donald Trump sicherte sich aber durch die von ihm gewonnenen Bundesstaaten die Mehrheit der Wahlleute im Electoral College. Das war zum Beispiel 2016 der Fall. Zum Präsident gewählt werden kann jeder gebürtige US-Amerikaner, der bei seinem Amtsantritt mindestens 35 Jahre alt ist und 14 Jahre lang durchgehend seinen Wohnsitz in den USA hatte. Während in Deutschland die Registrierung automatisiert erfolgt und über die Einwohnermelde-stellen der kommunalen Behörden läuft, müssen Bürger in den USA selbst aktiv werden, wenn sie in den Wählerlisten Berücksichtigung finden wollen.20 Dabei wird der Registrierungsvorgang von den Einzelstaaten geregelt. Im 19. Am offiziellen Wahltag, stimmen die Wähler in den Bundesstaaten über die Entsendung der Wahlmänner ab. In den USA gehen nur gut 50 Prozent der Bevölkerung zur Wahl (das heißt von … September 2017 wählten 61,5 Millionen Wahlberechtigte den 19. In den Vorwahlen bestimmen die beiden großen amerikanischen Parteien. Das heißt, alle Wahlmänner-Stimmen eines Bundesstaates gehen an denjenigen Kandidaten, der die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen kann. Parteien in den USA; Die Tea-Party-Bewegung; Die USA. Wahlberechtigt ist jeder US-Bürger, der das 18. So verfügt das bevölkerungsreiche Kalifornien über 55 Wahlmänner, während das gering besiedelte Montana nur drei Wahlmänner entsendet. Ein wahres Erdbeben wäre es, falls es Biden gelänge, Texas zu gewinnen. Die Registrierung und der mit ihr verbundene Identitätsnachweis ist in de… Das bedeutet: Der Präsidentschaftskandidat, der in einem dieser Bundesstaaten die Mehrheit der Wählerstimmen gewinnt, erhält die Stimmen aller Wahlleute dieses Bundesstaats, der andere geht komplett leer aus. Jahrhundert lebten die meisten Amerikaner noch von der Landwirtschaft. Hawaii und Alaska sind die Schlusslichter in der langen Reihe der Staaten. Das Wahlsystem der USA weicht um einiges von dem Deutschen ab. Und auch bei Donald Trump passierte im Jahr 2016 das Gleiche: Hillary Clinton erlangte 48,2 Prozent der Stimmen, Trump 46,1. So erlangte George W. Bush in der Präsidentschaftswahl im Jahr 2000 zwar die Mehrheit der Wahlmänner-Stimmen, sein Konkurrent Al Gore lag jedoch bei den Gesamtwähler-Stimmen knapp vorne. Wir erläutern, wie die Wahl zum kommenden Präsidenten der Vereinigten Staaten ablaufen wird, erklären, wie die Wähler abstimmen dürfen und auf welche Bundesstaaten es dabei besonders ankommt. Zeitgleich mit der Präsidentenwahl wird auch über die Zusammensetzung des US-Kongresses abgestimmt. Zum einen schließt die Fünfprozentklausel jene Parteien aus, die bundesweit nicht mindestens 5 % der Zweitstimmen erhalten. Jeder Staat stellt dort zwei Senatoren, die in den Bundesstaaten bei den Senatswahlen direkt gewählt werden. Alle anderen müssen sich vor der Abstimmung beim zuständigen Wahlamt registrieren lassen. US-Wahlen 2020: So funktioniert die Präsidentschaftswahl Das Wahlsystem der USA ist mehrstufig und vergleichsweise unübersichtlich. Wahlen in den USA haben daher eine Relevanz, die weit über die Grenzen der Vereinigten Staaten hinausreicht. Die US-Präsidentschaftswahl ist eine indirekte Wahl, bei der der Präsident nicht von der wahl­berechtigten Bevölkerung, sondern von 538 Wahl­leuten (Electoral College) gewählt wird. Die Stimmzettel aus den Bundesstaaten werden nach der Wahl versiegelt und dem amtierenden Vizepräsidenten in seiner Funktion als Präsident des Senats übergeben. Wahlberechtigt sind in den USA alle Bürger ab 18 Jahren, die in einem der … Die Anzahl der Wahlleute eines Bundesstaats orientiert sich dabei an der Einwohnerzahl, so entsendet beispielsweise Kalifornien 55, Texas 38 und Florida 29 Wahlleute, Alaska und Delaware dagegen jeweils nur 3. Wahlsystem in den USA: Wer darf wählen? Dies zeigt sich auch bei der Wahlbeteiligung. Trump gegen Biden: Am 3. Man muss als Kandidat das 35. Die Registrierungshürde wird als einer der Gründe aufgeführt, warum die Wahlbeteiligung in den USA bei knapp 50 Prozent liegt. Doch wie funktioniert das Wahlsystem der USA eigentlich? Am 24. (imago images / ZUMA Wire / Pavlov Gonchar). Die Bewohner der Territorien (Guam, Puerto Rico, etc.) Wahlberechtigt ist zunächst jeder der rund 330 Millionen US-Bürger, der mindestens 18 Jahre alt ist. Auch US-Bürger, die ihren Lebensmittelpunkt im Ausland haben, sind wahlberechtigt. Wahlsystem USA Die defekte Demokratie. Mit ihrer Stimmabgabe bestimmen die Wähler die Zusammensetzung dieses Gremiums. Wie funktioniert das Wahlsystem in den USA? Im Gegensatz zur direkten Demokratie, wie es sie zum Beispiel im Wahlsystem der Schweiz gibt, werden politische Entscheidungen nicht unmittelbar durch das Volk selbst, sondern durch Abgeordnete getroffen. Animation - das Wahlsystem in den USA, 06.11.2016, 07.11.2016 Gerüchte über US-Milliardär: Wer ist George Soros?, 18.10.2017 Wie demokratisch sind die USA noch?, 09.06.2020 Das deutsche Wahlsystem sieht eine personalisierte Verhältniswahl vor, die die Gleichheit aller Stimmen betont. Termine, Ablauf und Kandidaten: Alles zur US-Wahl 2020 im Überblick, The winner takes it all: So funktioniert die US-Wahl. Dazu zählen unter anderem Florida, Ohio, Pennsylvania und Virginia. Zur Wahl stehen alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie rund ein Drittel der 100 Sitze im Senat. Bei der Präsidentschaftswahl spielen die … Dabei entscheiden sie sich auf ihrem Stimmzettel für einen der möglichen Präsidentschaftskandidaten. Der US-Präsident wird nur indirekt von den Wählern bestimmt. Das Ergebnis der Wahl kann je nach Wahlsystem – bei gleicher Stimmverteilung – ganz unterschiedlich aussehen. Jeder wahlberechtigte Bürger darf nur in einem Bundesstaat wählen. Deswegen beharren sie auf einem Wahlsystem… Auf welche Bundesstaaten kommt es besonders an? Diejenigen, die das Wahlsystem verteidigen, verweisen zum einen auf die wichtige Rolle der Staaten in den USA. Im folgenden Artikel erfahren Sie alles, was Sie über das amerikanische Wahlsystem und die Parteien in den USA wissen müssen! Es handelt sich um eine indirekte Wahl, bei der der Präsident nicht von der wahl­berechtigten Bevölkerung, sondern von Wahl­leuten gewählt wird. Lebensjahr beendet hat und in einem der Bundesstaaten oder in Washington D.C. lebt. Die ersten Wahllokale im nordöstlichen Bundesstaat Vermont öffnen ab 5.00 Uhr (11.00 Uhr MEZ). Diese sind die Repräsentanten, die stellvertretend für das Volk Entscheidungen treffen. Die Vor- und Nachteile der Mehrheitswahl zeigen die Beispiele Frankreichs und Großbritanniens. Viele andere Staaten sind kaum umkämpft. November findet in den USA die Präsidentschaftswahl statt. Das amerikanische Wahlrecht gilt als kompliziert und unüberschaubar. Ein Indiz dafür, ob ein Staat ein Swing State ist, kann die Sitzverteilung im US-Senat sein. Das offizielle Ergebnis wird dann erst am 6. Die Herrschaftsform in Deutschland ist die repräsentative Demokratie. Die Stimmen sind abgegeben, nun wird ausgezählt. Der US-Präsident wird nur indirekt von den Wählern bestimmt. Zudem bieten die meisten Bundesstaaten die Möglichkeit an, bereits vor dem Wahltermin in Wahllokalen abzustimmen. (imago images / ZUMA Wire / Pavlov Gonchar)US-Präsidentschaftswahl: Der Kampf um die Swing StatesSwing States spielen seit jeher eine große Rolle bei den US-Präsidentschaftswahlen: Sie sind Hauptaustrageorte der Wahlkämpfe und können Wahlen entscheiden. Bundesstaaten, in denen es keine strukturelle Mehrheit für eine der beiden großen Parteien gibt, kommt bei der Präsidentschaftswahl eine besondere Bedeutung zu. Das Präsidentenamt; Präsidentenamt in der Verfassung; Die Präsidenten der USA; Parteien. Vor Abstimmung in den USA: Das Problem ist das Wahlsystem. Das in der US-Verfassung festgelegte Wahlsystem hat sich seit der Wahl George Washingtons zum ersten Präsidenten der USA im Jahr 1789 in seinen Grundzügen nicht geändert. Verfassungsänderung) kein aktives Wahlrecht. Zugleich ist die US-Demokratie die älteste der Welt und war das Vorbild für politische Systeme in einer Vielzahl von Ländern. Lediglich in Maine und Nebraska werden die Wahlmänner-Stimmen nach dem Verhältnis des Wahlergebnisses aufgeteilt. Der Sonntag kam weder für die Anreise noch für die Wahl in Frage, denn da ging man in die Kirche. Das System in den USA schreckt jedoch viele Einwohner von der Wahl ab, da es sehr zeitaufwendig ist sich registrieren zu lassen. Ausgeschlossen sind Bewohner von US-Außengebieten wie Puerto Rico. Ab 6.00 Uhr folgen viele Staaten an der Ostküste, danach das Zentrum des Landes. In Colorado etwa wird über die Wiedereinführung von grauen Wölfen in der freien Wildbahn abgestimmt, in Mississippi über die Zulassung von Marihuana als Arzneimittel und das Design der neuen Flagge des Bundesstaates. Um in Amerika wählen zu dürfen, muss man sich zunächst einmal registrieren lassen. Januar im Kongress bekanntgegeben. In den Bundesstaaten gibt es zudem viele Volksabstimmungen. Doch noch ist die Wahl nicht entschieden, in mehreren Staaten wird noch ausgezählt. 1949 sah man die Bundesrepublik schon auf der "Fahrt in Richtung Weimar", doch dann führten unter anderem Anpassungen des Wahlrechts zu einem Drei-Parteien-Parlament. Das könnte erhebliche Auswirkungen auf den Wahl-Ausgang haben. Zudem findet die Wahl in den USA immer an einem normalen Arbeitstag statt. Kurz und knapp: weil nicht sichergestellt ist (was sich ja in der jüngeren Vergangenheit schon öfter zeigte), dass derjenige Präsident wird, der die meisten Wählerstimmen gewonnen hat, sondern er/sie sogar mit sehr vielen Gegenstimmen Präsident werden kann. Mit Schließung der Wahllokale im nördlichsten Bundesstaat ist die US-Wahl beendet. Der große Staat mit 36 Stimmen geht seit Jahrzehnten an die Republikaner - manche Umfragen räumen Biden dort aber zumindest geringe Chancen ein. Das Wahlsystem in Amerika: Die Wahl des US-Präsidenten. 2016 waren über diese zwei Wege rund 40 Prozent der Stimmen schon vor dem Wahltag abgegeben worden. Koalitionsverhandlungen und schwierige Regierungsbildungen wie etwa im deutschen Bundestag sind im US-amerikanischen Wahlsystem nicht vorgesehen - die US-Amerikaner wählen den Präsidenten aus den Kandidaten der zwei großen Parteien. Das heißt, sie werden nicht aufgestellt wie häufig in… In 48 von 50 Bundesstaaten gilt das "Winner-Takes-It-All-Prinzip". Viele Bundesstaaten haben es wegen der Pandemie einfacher gemacht oder Fristen verlängert, um die Briefwahl zu ermöglichen. Wegen des indirekten Wahlsystems ist es möglich, dass ein Kandidat landesweit zwar die meisten Direktstimmen bekommt, die Wahl aber trotzdem verliert. Um Präsident der Vereinigten Staaten zu werden, muss man mehrere Kriterien erfüllen. US Wahl 2020: Die nächste Wahl findet bereits am 3. Alle Infos im Video. Deutschland Komplex und antiquiert: Das US-Wahlsystem. November noch abgestimmt? Die USA erstrecken sich über mehrere Zeitzonen. Es kann für den Erfolg oder Misserfolg der politischen Parteien entscheidend sein. Swing States spielen seit jeher eine große Rolle bei den US-Präsidentschaftswahlen: Sie sind Hauptaustrageorte der Wahlkämpfe und können Wahlen entscheiden. Lesen Sie auch: Was passiert, wenn Trump eine Niederlage nicht akzeptieren würde? Du meinst, warum das amerikanische Wahlsystem aus deutscher Perspektive fragwürdig erscheint? Im Frühjahr und Sommer waren viele Bauern damit beschäftigt, ihre Felder zu bestellen. Das Electoral College setzt sich aus den Wahlmännern und Wahlfrauen zusammen, die jeder Bundesstaat entsenden darf. Die Abstimmung im Electoral College findet 41 Tage nach der Präsidentenwahl statt, in diesem Jahr am 14. In den meisten Bundesstaaten dürfen zudem Häftlinge und Menschen, die wegen einer schweren Straftat verurteilt wurden, nicht wählen. Lesen Sie auch: Termine, Ablauf und Kandidaten: Alles zur US-Wahl 2020 im Überblick. Der Kernsatz der Demokratie in Deutschland steht in Artikel 20 des Grundgesetzes: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“ Dazu wählen die Bürger und Bürgerinnen politische Interessenvertreter, denn die Staatsform ist eine repräsentative Demokratie. Daraus ergibt sich das Electoral College mit 538 Mitgliedern. Die Stimmabgabe bei Wahlen ist die allgemeinste Form von politischer Entscheidung wie auch politischer Beteiligung in der repräsentativen Demokratie. Dieses Jahr scheinen es noch mehr zu werden: Eine Woche vor der Wahl hatten Forschern zufolge bereits rund 60 Millionen Amerikaner abgestimmt. Einer Bürgerrechtsgruppe zufolge betrifft das rund 5,2 Millionen Menschen. Jeder der 50 US-Bundestaaten hat zudem ein eigenes Wahlrecht. Doch vor der endgültigen Wahl des neuen Präsidenten stehen noch zwei weitere formale Termine. Wie funktioniert das Wahlsystem in den USA? (picture alliance / Jürgen Schwenkenbecher), Bundesfinanzminister zum Wirecard-Skandal, Pläne der EU zur Regulierung der Internet-Giganten, Vor 20 Jahren: Letzte Folge der ZDF-Hitparade, Amy Coney Barrett und die "People of Praise". Dahinter folgen die traditionellen "Battleground States" oder "Swing States", Bundesstaaten, in denen die Mehrheitsverhältnisse zwischen Republikaner und Demokraten in der Vergangenheit immer wieder wechselten. Die Demografie macht es immer unwahrscheinlicher, dass die Republikaner gewinnen. Für die Demokraten etwa sind die Staaten an der Westküste, Washington, Oregon und Kalifornien und jene im Nordosten, unter anderem New York, New Jersey und Massachusetts eine sichere Bank. Wahlberechtigt ist jeder US-Bürger, der das 18. Dass er auf einen Dienstag im November fällt, hat historische Gründe. Die Inselbewohner können ihre Stimme bis 6.00 Uhr MEZ am Mittwochmorgen abgeben. Briefwähler konnten schon Wochen vor der Wahl abstimmen. Eine Wiederwahl ist nur einmal möglich. Seit 1845 ist der Wahltag gesetzlich als der Dienstag nach dem ersten Montag im November festgelegt. Aber wie funktioniert die indirekten Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten und wieso kann man ohne Mehrheit der Wählerstimmen US-Präsident werden? Einzig in den beiden kleinen Bundesstaaten Nebraska und Maine werden die Stimmen der Wahlleute annähernd proportional vergeben. Das Wahlrecht ist immer auch politisches Recht. Aufgrund des Mehrheitswahlrechtes ist es sogar mit einer günstigen Kombination von gewonnenen Bundesstaaten möglich, Präsident zu werden, ohne die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich zu vereinen. Da es in den USA keine Meldepflicht wie in Deutschland gibt, muss sich jeder Bürger für die Wahl in seinem Wohnort registrieren lassen. Doch nach dem Mehrheitswahlrecht gewann Trump: Am Ende stand es 306 zu 232 Wahlmänner für Trump. Lebensjahr vollendet haben und in den USA geboren sein, dazu gehören auch Territorien außerhalb der kontinentalen USA. Das Wahlsystem in Deutschland ist keine Mischung zweier Verfahren, sondern personalisierte Verhältniswahl mit zwei Eigentümlichkeiten. Da es in Amerika im Gegensatz zu Deutschland keine Einwohnermeldeämter gibt. Auch der Wahlkampf konzentriert sich verstärkt auf diese Bundesstaaten - denn es ergibt für keinen Kandidaten Sinn, seine Kapazitäten auf einen Staat zu konzentrieren, dessen Wahl-Ergebnis nur noch schwer zu beeinflussen ist. Worüber wird am 3. Bundestag. (picture alliance / Jürgen Schwenkenbecher)Welche Rolle die Briefwahl bei der Präsidentschaftswahl spieltAm 3. Denn der Wahlausgang in diesen Swing States bestimmt entscheidend, wer am Ende die Mehrheit der Wahlmänner-Stimmen auf sich vereinen kann. Wegen der Corona-Pandemie stimmen viele Menschen per Briefwahl ab. Die Präsidentschaftswahl in den USA wird auch in diesem Jahr Millionen von Dollar verschlingen. Diese sogenannte Registrierungshürde wird von vielen Beobachtern für die niedrige Wahlbeteiligung in den USA mitverantwortlich gemacht. Januar kompliziert und zu einer Hängepartie werden, die sich sogar zu einer politischen Krise ausweiten kann - wie etwa im Jahr 2000 bei der umstrittenen Auszählung in Florida zwischen George W. Bush und Al Gore, als am Ende eine Entscheidung des Supreme Court für Bush den Weg ins Weiße Haus frei machte. Deren Stimme entscheidet über die Zusammensetzung des … Karl-Rudolf Korte Historischer Hintergrund und Parteiensystem. … SCHOOL-SCOUT Politischer Vergleich USA - Deutschland Seite 2 von 11 M1: DEMOKRATIE ALS HERRSCHAFTSFORM den anderen Regierungsformen hat das Volk, also die Bewohnerinnen und Bewohner eines Landes, die Möglichkeit, auf die Politik bedeutenden Einfluss auszuüben. Staaten, die sowohl einen demokratischen als auch einen republikanischen Senator stellen, gelten tendenziell als Swing States. Deren Stimme entscheidet über die Zusammensetzung des Wahlleute-Kollegiums, des Electoral College, das dann den Präsidenten wählt. November 2020 wird der US-Präsident gewählt. Die Nachteile des reinen Verhältniswahlsystems wurden der … Präsidentschaftswahl; Vorwahlen; Kongresswahl; Zwischenwahlen; Der Präsident. Lebensjahr vollendet hat und seinen Wohnsitz in einem der 50 Bundesstaaten oder dem District of Columbia hat. Alle 4 Jahre ist es soweit: Die US Amerikaner wählen ihren Präsidenten und somit das mächtigste Amt der Welt. Die Präsidentschaftswahl unterteilt sich traditionell in drei Phasen. Zum Präsidenten gewählt wurde nach den Regeln des Mehrheitswahlrechts trotzdem Bush. Sie stimmen für den Bundesstaat ab, in dem sie zuletzt ihren Wohnsitz hatten. Wir erklären es einfach Schritt für Schritt. Mit der Erststimme bestimmen Wähler/-innen, welcher Direktkandidat einen bestimmten Wahlkreis im Bundestag vertritt – einfacher gesagt, wer für sie nach Berlin geht. Der Wahltag ist ein normaler Arbeitstag. 41 Tage nach der Wahl treffen sich die Wahlmänner jedes Bundesstaates in der jeweiligen Hauptstadt, um ihre Stimme für den Präsidenten und den Vizepräsidenten abzugeben. Aktiv wahlberechtigt ist jeder Amerikaner, der das 18. Ein Wahlmann in Montana repräsentiert rund 350.000 Wähler, während ein Wahlmann in Kalifornien mehr als doppelt so viele vertritt, beide haben aber im Electoral College das gleiche Gewicht von einer Stimme. Die USA im Wahljahr 2020; Die USA 2016: Eine Bilanz; Politik und Gesellschaft der USA 2012; Wahlarchiv. Im November hingegen war die Erntezeit in den meisten Gebieten vorüber, das Klima dennoch mild genug, um mit Pferdegespann oder zu Fuß Reisen zum nächstgelegenen Wahllokal anzutreten. Du suchst noch ein paar Vorteile: bei den Primaries werden die Kandidaten direkt von den Parteianhängern gewählt. Der US-Präsident wird nicht direkt vom Volk gewählt, sondern indirekt durch das Wahlmänner-Gremium, dem sogenannten Electoral College. In den Vereinigten Staaten gibt es kein Meldewesen, deswegen ist zur Teilnahme an Wahlen eine Registrierung erforderlich. Die US-Wähler können nur indirekt darüber abstimmen, wer der nächste Präsident wird. Donald Trump oder Joe Biden - für die Wählerinnen und Wähler in den USA klang es nach einer einfachen Entscheidung. Dabei ist zu beachten, dass die Zahl der Wahlmänner aus den Bundesstaaten je nach Einwohnerzahl stark variiert. Das US-Wahlrecht stammt aus einer Zeit, als es in dem riesigen Flächenland USA noch keine überregional berichtenden Medien gab - und auch der Reisefreude der Kandidaten technische Grenzen gesetzt waren. Eine Legislaturperiode dauert vier Jahre. Wahlsysteme werden zum Beispiel in der Politik, in Vereinen und bei der Preisvergabe im Sport eingesetzt. Bei der Wahl gilt in 48 der 50 Bundesstaaten das Prinzip "winner takes all". Harvard-Politologe Kaiser "Trump wäre in einer zweiten Amtszeit völlig ungehemmt", Social-Media-Kampagnen in den USA Kampf um jede einzelne Stimme, Geodaten im US-Wahlkampf 2020 Wahlpropaganda noch auf dem Weg zur Stimmabgabe, Klima- und Umweltschutz in den USA Die umstrittene Umweltpolitik der Trump-Regierung, Ex-US-Botschafter Kornblum "Das wird für Europa nicht unbedingt leicht", Amy Coney Barrett und die "People of Praise" Die fromme Richterin, Weiße Hassgruppierungen Rechtsextreme Bürgerwehren machen vor der US-Wahl mobil, TV-Duell zur US-Wahl "Trump wurde vor sich selbst geschützt". Dezember. Auch in weiten Teilen Alaskas sind die Wahllokale bis 6.00 Uhr MEZ geöffnet, auf den Aleuten noch eine Stunde länger, bis 7.00 Uhr MEZ. Erfahren Sie hier, wie die Parteien Soziale Medien im Wahlkampf nutzen So wird nach der Bundestagswahl 2017 die Kanzlerin bz… So funktioniert das Wahlsystem in Deutschland Das deutsche Verhältniswahlrecht unterstützt im Gegensatz zum US-amerikanischen Mehrheitswahlrecht auch kleinere Parteien. Lebensjahr beendet hat und in einem der Bundesstaaten oder in Washington D.C. lebt. Aber was genau macht einen Staat zum Swing State? Zu beachten ist dabei allerdings, dass die Zahl der Wahlleute nicht proportional mit der Einwohnerzahl eines Staates wächst. Dazu gehören Pennsylvania (20 Stimmen) und Ohio (18), ebenso Michigan, Wisconsin und Minnesota (zusammen 36 Stimmen). Um ihre Stimme abgeben zu können, müssen die Amerikaner die Hürde der Registrierung überwinden. Wahlsystem der USA. Um Präsident zu werden, benötigt ein Kandidat mindestens die Stimmen von 270 Wahlleuten. Das US-Wahlsystem einfach erklärt: Das Wahlsystem der USA gilt hierzulande als kompliziert. Gewählt sind diejenigen Kandidaten für die Präsidentschaft und die Vizepräsidentschaft, die die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen. In den USA, aber zunehmend auch in Deutschland. Wahlsystem. Alle vier Jahre können die amerikanischen Wahl­berechtigten ihren Präsidenten und dessen Vize­präsidenten wählen. Beim Verhältniswahlrecht werden die Parlamentssitze dem Verhältnis nach verteilt, wie abgestimmt wurde. Daraus resultierte die Idee, dass die Bürger Wahlmänner aus ihrem Bundesstaat wählen, die sie kennen - und die dann in ihrem Sinne im Electoral College einen Präsidenten bestimmen. haben (wie die Bewohner von D. C. vor der 23. USA-Experte Thomas Jäger beantwortet im FOCUS Online Live-Talk die Fragen der User zum US-Wahlsystem. In der Regel geben nur 50 bis 60 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Die Funktion der Wahlmänner mag aus europäischer Sicht unnötig kompliziert erscheinen, hat jedoch historische Gründe, die durchaus nachvollziehbar sind. Anfang Januar des Folgejahres werden die versiegelten Stimmzettel in Washington in einer gemeinsamen Sitzung des Repräsentantenhauses und des Senats geöffnet und ausgezählt. Im Westküstenstaat Kalifornien öffnen die Wahllokale um 7.00 Uhr (16.00 Uhr MEZ). Die meisten Menschen kannten deshalb die zur Wahl stehenden Präsidentschaftskandidaten überhaupt nicht - das Vertrauen in die Entscheidungsfähigkeit der Wähler bei der Präsidentenwahl war entsprechend gering. Die Republikaner schneiden dafür traditionell im Mittleren Westen, etwa in Wyoming und Oklahoma sowie im Süden, unter anderem Louisiana, Mississippi und Alabama, besonders gut ab. Dabei gilt das Prinzip: Wer die meisten Erststimmen in einem der 299 Wahlkreise erhalten hat, zieht … Ein Präsident kann also für maximal acht Jahre ins Weiße Haus einziehen. In Deutschland wird jeder Wahlberechtigte per Brief aufgefordert zu wählen. November 2020 statt! Aber das System hat auch gravierende Mängel. Dennoch kann der Weg von der Wahl, die immer am ersten Dienstag im November stattfindet, bis zur Vereidigung des Präsidenten am 20. Nach der amerikanischen Präsidentschaftswahl im November war die Überraschung groß: Entgegen aller Umfragen gewann der Republikaner Donald Trump. Es drohen gerichtliche Auseinandersetzungen. Doch der Weg ins Weiße Haus ist kompliziert, was an den Eigenheiten des amerikanischen Wahlsystems liegt. Was passiert, wenn Trump eine Niederlage nicht akzeptieren würde? (ZUMA Wire / picture alliance)Wo die Wahl jetzt entschieden wirdTrump hat sich zwar schon zum Sieger erklärt. Deutschland. In der Praxis ergibt sich daraus, dass für die Wahl zum Präsidenten ein Sieg in einem bevölkerungsreichen Bundesstaat viel mehr wert ist, als ein Sieg in einem gering besiedelten. Das waren gut 33 Millionen Stimmen. Aber was genau macht einen Staat zum Swing State? Auch bei den US Wahlen 2020 gilt das folgende amerikanische Wahlsystem: Wie du bestimmt weißt, haben die United States of America (USA) einen Präsidenten und die Wahlen laufen um ein Vielfaches komplizierter ab als in Deutschland. In den Vorwahlen bestimmen die beiden großen amerikanischen Parteien jeweils einen Kandidaten, der für sie antritt. US-Präsidentschaftswahl: Der Kampf um die Swing States, Welche Rolle die Briefwahl bei der Präsidentschaftswahl spielt. Im Prinzip steht mit dessen Zusammensetzung der Gewinner der Wahl fest. Aktuelle Umfragen deuten auch in Georgia (16), North Carolina (15) und Arizona (11) auf ein offenes Rennen hin. Deshalb stimmte zum Beispiel 2016 bereits fast ein Viertel der Wähler per Post ab. Für die erfolgreiche Wahl zum Präsidenten benötigt ein Kandidat die absolute Mehrheit der Stimmen im Electoral College. Florida gilt als der Jackpot: Mit 29 Wahlleuten ist es einer der wichtigsten umkämpften Staaten.